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Cellulite - Orangenhaut

Wie Orangenhaut entsteht und was du dagegen tun kannst

Viele Frauen kennen sie: die unliebsamen Dellen an den Oberschenkeln und dem Gesäß. Manchmal treten sie auch am Bauch oder den Oberarmen auf. Die Rede ist von Cellulite. Da die veränderte Hautoberfläche vom Erscheinungsbild häufig an die Schale einer Orange erinnert, ist Cellulite auch unter dem Namen Orangenhaut bekannt.

Die Unebenheiten werden oft als störend wahrgenommen. Fast jede Frau möchte sie am liebsten sofort loswerden. Die gute Nachricht ist: Wer unter Cellulite leidet, ist ihr nicht machtlos ausgeliefert. Wir verraten dir, wie sie entsteht und wie du ihr mit speziellen Übungen, ausgewogener Ernährung und Unterstützung aus dem Kosmetikbereich zu Leibe rückst.

Was ist Cellulite?

Cellulite ist ein Hautzustand. Dieser Zustand zeichnet sich optisch durch Dellen und Vertiefungen an der Hautoberfläche aus. Die sogenannte Orangenhaut entsteht bei über 80 Prozent aller Frauen. Sie gehört also irgendwie zum weiblichen Körper dazu.

Dennoch wird Cellulite häufig wie eine Krankheit bekämpft. Es ist jedoch festzuhalten: Cellulite ist keine Krankheit. Die Dellen und Unebenheiten sind höchstens ein ästhetischer Makel. Das liegt daran, dass sie dem Schönheitsideal von glatter, ebenmäßiger Haut widersprechen.

Cellulite sieht dabei nicht immer gleich aus. Sie tritt in verschiedenen Ausprägungen und Stärken auf. Diese können von Person zu Person variieren und sich auch im Laufe des Lebens verändern.

Wichtig: Häufig wird Cellulite mit Cellulitis verwechselt. Cellulite ist jedoch nicht das Gleiche wie Cellulitis. Im Unterschied zu Cellulite ist Cellulitis tatsächlich eine Krankheit. Es handelt sich dabei um eine entzündliche Hauterkrankung.

Wie entsteht Cellulite?

Die Dellen und Unebenheiten, die wir Cellulite nennen, werden zwar erst an der obersten Hautschicht sichtbar, jedoch beginnt Cellulite bereits in der Unterhaut. Dort befinden sich Fettzellen und Bindegewebe.

Dabei verläuft das Bindegewebe strangartig zwischen den Fettzellen. Diese Bindegewebsfasern teilen im Normalfall das Fett in gleichmäßige Fettkammern auf. Wenn die Fettzellen sich aber vergrößern oder das Bindegewebe schwächer wird, dann kann es passieren, dass die Fettkammern zwischen den Bindegewebefasern hervorquellen und an der Hautoberfläche sichtbar werden.

Dadurch ergeben sich die Dellen und Wölbungen.

Ursachen für Cellulite

Entscheidend für das Auftreten von Cellulite sind die Beschaffenheit des Bindegewebes und die Größe der Fettkammern in der Unterhaut. Dass Cellulite vor allem bei Frauen auftritt, liegt an der Anatomie der weiblichen Haut.

Durch ihren speziellen Aufbau ist die Haut von Frauen in der Lage sich während einer Schwangerschaft enorm zu dehnen – sie begünstigt dadurch aber auch die Entstehung von Cellulite.

Weitere Faktoren, die als Ursache für Cellulite gelten sind: eine vererbte Bindegewebsschwäche, Hormone, Übergewicht und ein ungesunder Lifestyle.

Oft wirken verschiedene Ursachen im Zusammenspiel.

Das steckt dahinter:

Anatomie

Bei Frauen verlaufen die Bindegewebsfasern in der Unterhaut senkrecht zur Oberhaut und sind eher dünn – bei Männern hingegen sind sie dicker und verlaufen schräg. Dadurch haben es Unterhautfettpolster bei Frauen leichter sich nach oben zu schieben. Hinzu kommt, dass die Haut von Frauen meist dünner ist als die von Männern. Dadurch werden Dellen schneller sichtbar.

Hormone

Ein erhöhter Östrogenspiegel und ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts werden mit der Entstehung von Cellulite in Verbindung gebracht. Der Hormonhaushalt kann sich im Laufe des Lebens durch übermäßigen Stress, aber auch während des weiblichen Zyklus ändern.

Übergewicht

Cellulite wird nicht von Übergewicht ausgelöst und auch schlanke Frauen können zu einer Organgenhaut neigen. Dennoch kann Übergewicht Cellulite fördern.

Gene

Wer an einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche leidet, ist anfälliger für Cellulite.

Nikotin und Alkohol

Rauchen verengt die Blutgefäße und hemmt damit sowohl die Durchblutung im Körper als auch den Stoffwechsel. Das wirkt sich negativ auf die Haut und das Bindegewebe aus. Das Gleiche gilt auch für Alkohol.

Was hilft gegen Cellulite?


Wer Cellulite bekämpfen möchte, kann dies mit speziellen Übungen, ausgewogener Ernährung und Unterstützung aus dem Kosmetikbereich tun. Wir haben dir hier die besten Tipps für dich zusammengestellt.

6 Tipps gegen Cellulite


1. Haut pflegen:


Gepflegte Haut, die mit genügend Feuchtigkeit versorgt ist, erscheint straffer und geschmeidiger. Anti-Cellulite-Cremes unterstützen dich dabei, mit zusätzlichen Wirkstoffen die Durchblutung in deiner Haut und ihren Stoffwechsel anzuregen.

2. Massagen anwenden:

Regelmäßige Massagen helfen, deinen Stoffwechsel in der Haut zu aktivieren. Verwende dabei Pflegeprodukte, wie Massageöle, die die Durchblutung fördern. Spezielle Massagehandschuhe und -bürsten unterstützen dich dabei. So wird die Massage besonders wirkungsvoll.

3. Sport machen:

Mit einer Mischung aus Kraftübungen und Ausdauersport gehst du am effektivsten gegen die lästige Orangenhaut vor. So baust du nämlich Muskeln auf und kurbelst deinen Stoffwechsel an. Das strafft deine Haut. So kannst du Cellulite reduzieren.

4. Stress reduzieren:

Tu dir was Gutes und baue Stress beim Sport und durch regelmäßiges Meditieren ab. Das schafft nicht nur Platz im Kopf, sondern bringt auch deinen Körper und Hormonhaushalt in Balance.

5. Auf die Ernährung achten:

Eine ausgewogene Ernährung steigert dein Wohlbefinden, fördert die allgemeine Gesundheit und trägt zu einem besseren Hautbild bei. Hast du trotz einer ausgewogenen Ernährung Defizite, gleichst du diese mit Vitaminen und Mineralien aus Nahrungsergänzungsmitteln aus.

6. Gesunde Lebensweise fördern:

Reduziere den Konsum von Nikotin und Alkohol und dein Körper wird es dir danken.

Hautpflege: Welche Mittel wirken gegen Cellulite?

Spezielle Pflegeprodukte wie Bodylotions, Cremes, Öle und Masken helfen deiner Haut, durch regelmäßiges Auftragen und Einmassieren das Erscheinungsbild von Cellulite zu reduzieren. Neben Feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen unterstützen Wirkstoffe wie Koffein, Retinol oder Rosmarin die Glättung deiner Haut.

Das steckt dahinter:

Koffein

Studien haben gezeigt, dass Koffein beim Eindringen in die tieferen Hautschichten in der Lage ist, Fettzellen zu zerkleinern und damit Cellulite zu reduzieren.

Retinol

Dieser Wirkstoff ist bekannt, in der Anti-Aging-Gesichtspflege Falten zu mildern, strafft aber auch die Haut und das Bindegewebe am Gesäß und den Beinen.

Rosmarin

Rosmarinöl kurbelt beim Einmassieren die Durchblutung in der Haut an. Durch eine regelmäßige Anwendung erscheint das Hautbild glatter.

Tipp

Spätestens im Sommer, wenn das Wetter wärmer und die Hosen und Röcke kürzer werden, wird der Blick in den Spiegel immer kritischer. Mit einem Selbstbräuner zauberst du dir schon frühzeitig einen sonnengeküssten Teint und gleichzeitig fallen kleine Dellen auf gebräunter Haut weniger auf.

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Tschüß, Orangenhaut!

Quellen:

https://plastische-chirurgie-giessler.de/orangenhaut-was-traegt-zur-entstehung-bei/ (abgerufen am 26.10.2020)

https://www.netdoktor.de/hautpflege/cellulite/> (abgerufen am 26.10.2020)

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-032010/neue-methoden-gegen-cellulite/ (abgerufen am 29.10.2020)

https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/rosmarin

https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/haut-und-geschlechtskrankheiten/wie-entsteht-cellulite-2017554 (abgerufen am 26.10.2020)

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-22-2018/aussen-gepflegt-innen-gesund (abgerufen am 26.10.2020)