Gut zu wissen
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Tutorial
Ob Sie Rosazea, Sonnenbrand oder Akne haben – Hautrötungen können reduziert und effektiv kaschiert werden. Wir haben einige Tipps und Must-haves aus den Bereichen Hautpflege und Kosmetik für Sie, die Rötungen vorbeugen und die Haut beruhigen.
Schritt für Schritt
Sagen Sie in einzelnen Steps innerhalb Ihrer Hautpflege-Routine Rötungen den Kampf an!
Was für einige Menschen ein eher seltenes Problem darstellt und nur in bestimmten Fällen auftritt – zum Beispiel bei einem Sonnenbrand, nach dem Genuss scharfer Speisen oder in einer aufregenden Situation – kann für andere ein alltäglicher Zustand sein. Die Rede ist von Hautrötungen im Gesicht. Gelegentliche oder dauerhafte Rötungen im Gesicht oder rote Flecken am Körper sind keine Seltenheit und treten bei über vierzig Millionen Menschen weltweit auf.
Grundsätzlich treten rote Flecken auf der Haut in einem natürlichen Maß auf, wenn sich die Blutgefäße aufgrund bestimmter Reize ausdehnen. Im Normalfall ziehen sich diese Blutgefäße aber auch wieder auf die Standardgröße zusammen und die Rötung geht so schnell wieder zurück wie sie gekommen ist. Speziell Menschen mit empfindlicher Haut können unter permanenten Hautrötungen leiden. Diese können dann Symptome für verschiedene Hautprobleme sein. Nicht selten ist die Ursache für Hautrötungen auch eine Allergie oder Unverträglichkeit.
Zunächst ist dabei zu unterscheiden, wie oft und in welchem Umfang die Rötungen auftauchen. Treten rote Flecken am Körper über längere Zeit hinweg in unregelmäßigen Abständen auf, kann es sich um eine Erythrose handeln. Meist tritt diese im Wangenbereich auf. Kommen zur dauerhaften Hautrötung noch sichtbare Blutgefäße an der Hautoberfläche hinzu, ist die Rede von Rosazea. Dabei handelt es sich um eine Verschlimmerung der Erythrose. In diesem Fall ist eine Behandlung durch einen Hautarzt anzuraten.
In einigen Fällen kann es abhängig von der persönlichen Veranlagung und Faktoren wie Bluthochdruck oder häufigem Alkoholgenuss auch zu einer Couperose kommen. Begleitet wird diese Erkrankung von sichtbaren, bläulich rot schimmernden Äderchen im Bereich der Wangen und Nase.
Sollten Hautrötungen und Hautausschlag am Körper ohne Besserung dauerhaft sichtbar sein, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären. Sind Hauterkrankungen aber ausgeschlossen, können die Rötungen und der Hautausschlag durch geeignete Pflege selbst behandelt werden.
Wichtig ist, dass die betroffenen Hautstellen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, ohne dass die Haut dabei zusätzlich gereizt oder belastet wird. Verzichten Sie daher auf säurehaltige Wasch- und Abschminklotionen und verwenden Sie stattdessen lieber sogenannte Syndets. Dabei handelt es sich um seifenfreie und pH-neutrale Lotionen, die den Säuremantel der Haut nicht angreifen und die Rötungen nicht weiter verschlimmern. Alles, was die Durchblutung fördert, wie etwa die Verwendung von heißem oder sehr kaltem Wasser bei der Gesichtsreinigung, sollte ebenfalls vermieden werden.
Für die anschließende Hautpflege empfehlen sich hautberuhigende Produkte. Geeignet sind beispielsweise die Ampullen von Declare. Auch die ausreichende Versorgung der Haut mit Vitaminen ist wichtig für die gereizte Haut. So hilft zum Beispiel Vitamin C dabei, die Wände der Blutgefäße zu stärken. Vitamin B stärkt die Abwehrkraft der Haut gegen externe Reizstoffe.
Rötungen im Gesicht und rote Flecken am Körper stören das ebenmäßige Erscheinungsbild der Haut. Wer davon betroffen ist, möchte sie daher so gut wie möglich verstecken. Manchmal bestehen bei den Betroffenen Bedenken, ob Hautrötungen im Gesicht überhaupt überschminkt werden dürfen oder ob dies für die Haut nicht schädlich sein könnte – in den meisten Fällen ist das Überschminken jedoch kein Problem. Wichtig ist, dass einige Regeln beachtet werden, damit die betroffenen Stellen durch falsche Pflege nicht noch weiter gereizt werden.
Bei Hautrötungen im Gesicht sind außerdem Make-up Produkte auf mineralischer Basis wie zum Beispiel Puder sehr zu empfehlen, da diese die Haut nicht zusätzliche reizen und sogar pflegend wirken.