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Trendbewusst und rustikal

Der Wikinger-Bart

Ob in der neuesten Serie, im hippen Café oder auf dem Rockkonzert: Wo du auch hinschaust, siehst du Männer mit stylischen Wikinger-Bärten. Du möchtest dir ebenfalls einen Wikinger-Bart stehen lassen? Hier erfährst du, wie du zu dem rustikalen Bart-Style kommst und wie du ihn pflegst.

Der Wikinger-Bart: Style Facts

  • Wie sieht der Wikinger-Bart aus? Lang, voll und markant – so sollte die Wikinger-Variante des Vollbarts aussehen. Du kannst dabei selbst entscheiden, ob der Bart überall die gleiche Länge hat oder du ihn an deine Gesichtsform anpasst.
  • Wie lange dauert es, bis du einen Wikinger-Bart hast? Das kommt ganz auf dein Bartwachstum an. Da der Wikinger-Bart zu den langen Bärten zählt, solltest du mehrere Monate bis hin zu einem Jahr dafür einplanen.
  • Wie wird der Wikinger-Bart gestylt? Offen, zu einem Zopf gebunden oder mit feinen Flechtzöpfen: Der Wikinger-Bart kann auf vielfältige Art und Weise gestylt werden. Zusätzliche Bartperlen machen ihn zum Hingucker.

Was ist ein Wikinger-Bart – und wem steht er?

Der Wikinger-Bart ist er eine Variante des Vollbarts – das heißt, Wangen, Oberlippe und Kinn sind gleichermaßen behaart. Das Besondere am Wikinger-Bart: Er ist besonders lang. Natürlich kannst du ihn in unterschiedlichen Längen tragen. Generell gilt aber: mindestens 6 Zentimeter und je länger, desto besser. Optional setzt du deinen Bart nach Wikinger-Manier in Szene, indem du ihn flechtest. Wir zeigen dir später, wie das geht.
Da der Wikinger-Bart sehr viel Freiraum bietet, was seine Länge und Form angeht, steht er auch jeder Gesichtsform. Einzige Richtlinie: Je breiter dein Gesicht ist, desto schmaler schneidest du den Wikinger-Bart nach unten hin. Dadurch gleichst du die Proportionen optisch aus.

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Wikinger-Bart wachsen lassen: So geht’s

Auch wenn der Wikinger-Vollbart zunächst einmal jeder Kopfform steht – nicht jeder kann ihn tragen. Der Grund: Ein ausreichendes Bartwachstum ist dafür essenziell. Denn wo keine Haare wachsen, kann auch kein dichter und langer Bart entstehen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, kannst du deinen Bart Schritt für Schritt zum Wikinger-Bart wachsen lassen.

Schritt eins: Schaffe eine Grundlage

Als Erstes bringst du alle bereits bestehenden Barthaare auf eine Länge. Das schafft eine Basis für deinen Bart und gibt ihm eine erste Kontur. Dazu nutzt du einen Trimmer, den du auf die gewünschte Länge einstellst.

Schritt zwei: Habe Geduld

Jetzt heißt es warten. Der Bart muss nun einfach wachsen. Je nach Tempo kann es über ein Jahr dauern, bis dein Bart echten Wikinger-Flair erreicht. Geduld ist hier also das A und O. Damit dein Bart auch gepflegt aussieht, solltest du ihn täglich mit einem Bartkamm entwirren. Eine regelmäßige Wäsche mit einem Bartshampoo reinigt deinen Bart sanft und entfernt Talg und Ablagerungen.

Schritt drei: Schneide deinen Bart hin und wieder

In der Zwischenzeit solltest du den Bart ab und zu trimmen. Da die einzelnen Haare unterschiedlich schnell wachsen, braucht der Wikinger-Bart hin und wieder einen Formschnitt. Sonst sieht er schnell ein wenig wüst und unordentlich aus. Dabei kannst du die Seiten des rustikalen Barts etwas kürzer halten als die Mitte – beispielsweise um ihn an deine Kopfproportionen anzupassen. Manchmal entstehen kleine Lücken, an denen keine Haare wachsen. Das ist ganz normal. An diesen Stellen wachsen die Haare mitunter langsamer. Bis dahin überdecken sie die umliegenden Barthaare, sodass die Lücken unsichtbar sind.

Achtung: Lässt du dir zum ersten Mal einen Bart wachsen? Dann kann sich insbesondere der Anfang für dich und deine Haut ungewohnt anfühlen. Lass dich vom möglichen Juckreiz in den ersten Wochen nicht beirren. Er entsteht durch das Haarwachstum selbst und verschwindet nach einer gewissen Bartlänge von allein. Bis dahin linderst du den Juckreiz mit der passenden Männerkosmetik, beispielsweise einem Bartöl. Erfahre im Folgenden, welche Produkte dich noch bei der Pflege deines Wikinger-Barts unterstützen.

Wikinger-Bart: Mit diesen Tools und Produkten pflegst du ihn

  • Kamm: Er entwirrt die Barthaare und lässt deinen Bart ordentlich erscheinen: der Bartkamm. Kämme aus Naturmaterialien wie Horn oder Holz sind sanft zum Haar und laden es – anders als Kunststoffkämme – nicht statisch auf.
  • Bartöl: Der Beauty-Allrounder pflegt sowohl Haut als auch Barthaar. Inhaltsstoffe wie Eukalyptusöl können den möglichen Juckreiz deiner Haut mildern und machen deinen Bart weich und geschmeidig. Darüber hinaus verleiht es ihm einen seidigen Glanz.
  • Bart-Balsam: Dein Bart ist widerspenstig und kaum in Form zu bringen? Probiere es mit einem Bart-Balsam. Es mindert den krausen Bart-Frizz im Handumdrehen. Die im Balsam enthaltenen Wachse verleihen deinem Bart Griff und machen ihn formbar – für einen gepflegten Style.
  • Bartshampoo: Wie dein Kopfhaar hat auch dein Bart alle zwei bis drei Tage eine gründliche Wäsche nötig. Schließlich sammeln sich in ihm Talg, Hautschuppen und Staub. Nutze zur Reinigung ein spezielles Bartshampoo. Es ist auf die Bedürfnisse von Bärten abgestimmt und reinigt besonders mild.
  • Schere und Trimmer: Der Wikinger-Bart soll rustikal, jedoch keineswegs ungepflegt wirken. Mit Schere und Trimmer gleichst du einzelne, zu lang geratene Haare an und rasierst glatte Konturen am Hals. So sieht dein Look durch die Bartpflege-Tools bewusst gestylt aus.

Diese Bartpflege-Produkte brauchst du

Kunstvoll geflochten: Setze deinen Wikinger-Bart in Szene

Mit sechs Zentimetern Länge hat dein Bart Wikinger-Ausmaße erreicht und ist bereit für die ersten Flechtfrisuren im Wikinger-Stil. Wir zeigen dir zwei Bartfrisuren. Was du dazu brauchst? Ein kleines, transparentes Haargummi und Bartwachs.

Halte es einfach – mit einem ganz geflochtenem Bart

Unkompliziert und dennoch eindrucksvoll: der einfach geflochtene Wikinger-Bart. Dazu teilst du das gesamte Barthaar in drei gleich große Abschnitte. Diese verflechtest du miteinander, indem du den linken Strang über den mittleren legst. Anschließend nimmst du den rechten Strang und legst ihn ebenso über die Mitte, sodass diese Strähne die neue Mitte bildet. Nun nimmst den jetzt links liegenden Abschnitt und beginnst von vorne. So flechtest du deinen gesamten Wikinger-Bart. Damit die Bartfrisur hält, fixierst du sie mit einem schmalen, transparenten Haargummi. Das ist kaum sichtbar und fällt daher nicht weiter auf.

Ziehe die Blicke auf dich – mit zwei feinen Braids

Besonders stylisch wirkt dein Wikinger-Bart, wenn du zwei ganz feine Strähnen flechtest, jeweils links und rechts neben dem Mund. Teile dir dazu zwei dünne Strähnen ab und flechte sie wie oben beschrieben. Da die geflochtenen Stränge sehr schmal sind, fixierst du die Enden einfach mit ein wenig Bartwachs. Ein Haargummi wäre hierfür zu groß. Ein Extra-Eyecatcher für schmale Flechtwerke sind Bartperlen. Diese kannst du zwischendurch auf eine der drei Strähnen ziehen und weiter flechten oder sie als Abschluss der Zöpfe setzen. Sie geben deinem Bart eine individuelle Note und runden deinen Bart in Wikinger-Optik ab.

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