2 Gratis-Proben¹        Lieferzeit 2–4 Werktage (ausgen. Douglas Partner)    

Individuell und abwechslungsreich

Der Schnurrbart

Feiner Moustache, kräftiger Schnauzer oder trendbewusster Slawenhaken: Der Schnurrbart ist abwechslungsreich und unter allen Bartformen die unkomplizierteste. Warum das so ist und wie du dir einen Oberlippenbart wachsen lässt, erfährst du hier.

Der Schnurrbart – Style Facts

  • Wie sieht ein Schnurrbart aus? Der Schnurrbart ist ein Bart über dem Mund und kann von schmal und kurz bis hin zu breit und buschig viele verschiedene Formen haben.
  • Wie lange dauert es, bist du einen Schnurrbart hast? In der Regel steht dein Schnurrbart in vier Wochen. Bei längeren Bärten dauert es ein bis zwei Wochen mehr.
  • Wie wird der Schnurrbart gestylt? Mit Bartwachs und Balsam bringst du deinen Schnurrbart im Handumdrehen in Form.

Was ist ein Schnurrbart – und wem steht er?

Ein Schnurrbart ist ein Bart oberhalb des Mundes. Er wird deswegen auch Oberlippenbart genannt. Du kannst ihn in unterschiedlichen Variationen tragen – von schmal und kurz bis zu breit und lang. Wir zeigen dir später, was sie ausmacht. Unter den vielen verschiedenen Schnurrbärten findest du sicher auch eine Art, die zu dir passt. Denn ein Oberlippenbart steht einfach jedem. Zunächst zeigen wir dir aber die Basics für deinen Schnurrbart. Probiere deine neue Bartfrisur doch gleich aus!

Image alt text

Wie lässt du dir einen Schnurrbart wachsen?

Möchtest du dir einen Bart wachsen lassen, bietet sich für den Anfang ein Schnurrbart an. Warum? Ganz einfach: Anders als an der Kinnlinie und den Wangen gehört der Bereich oberhalb der Lippe zu den Stellen, an denen die Haare bei den meisten Männern schnell und lückenlos wachsen. Schon nach etwa vier Wochen hast du einen vollen und dichten Oberlippenbart. Bis dahin musst du nichts weiter tun, als abzuwarten – lass die Barthaare oberhalb des Mundes einfach stehen.

Deine restlichen Barthaare rasierst du regelmäßig und wie gewohnt. In der Nähe deiner Mundwinkel solltest du aber etwas aufpassen, denn sonst rasierst du dir schnell ungewollte Kanten in deinen Bart. Ein Rasierhobel ist dabei durch seine einzelne Klinge besonders präzise. Hat dein Schnurrbart die gewünschte Länge erreicht, geht es an die Pflege.

Schnurrbart: So pflegst du ihn

  • In Form halten: Bist du mit der Länge deines Bartes zufrieden, trimmst du den Oberlippenbart ein bis zweimal die Woche mit einer feinen Bartschere. So hältst du die Länge – und hast keine Haare im Mund. Wichtig: Vorsichtig und mit Ruhe schneiden, damit du deine Lippe nicht verletzt oder zu viel abschneidest. Mit einem Trimmer oder Rasierer säuberst du je nach Bartstyle die Konturen. So sticht der Schnurrbart heraus und erscheint gepflegt. Den Rest deines Gesichts rasierst du wie gewohnt etwa zweimal pro Woche.
  • Waschen: Der Schnurrbart braucht eine regelmäßige Reinigung. Schließlich sammeln sich in ihm sowohl Talgablagerungen als auch Staub und teilweise Essensreste. In der Regel reicht es aus, ihn bei der täglichen Gesichtswäsche mit lauwarmem Wasser auszuspülen. Für das Extra-Sauber-Gefühl wäschst du deinen Bart hin und wieder mit einem Bartshampoo. Es befreit ihn von alten Hautpartikeln und hinterlässt einen frischen und vitalen Look. Gleichzeitig spendest du deiner Gesichtshaut mit speziellen Shampoos eine Extraportion Feuchtigkeit – so fühlt sie sich geschmeidig an.
  • Glanz verleihen: Für einen schönen Glanz und Geschmeidigkeit sorgt ein Bartöl. Davon brauchst du täglich nur einen Tropfen, den du gründlich im Barthaar einarbeitest. Die Bartpflege lässt deinen Bart leicht glänzen, macht ihn weicher und beugt darüber hinaus trockenen sowie juckenden Hautstellen vor. Pluspunkt: Die Bartöle duften herrlich balsamisch.

Pflege deinen Schnurrbart

Schnurrbart-Formen: So stylst du sie schnell und unkompliziert

Je nachdem, wie du deinen Schnurrbart trimmst und die Konturen rasierst, unterscheidet sich dein Look. Du hast also mehrere Möglichkeiten, deinen Oberlippenbart zu stylen. Wir zeigen dir die fünf beliebtesten Schnurrbart-Formen und verraten dir, wie und mit welchen Produkten du sie in Szene setzt.

1. Der klassische Moustache: elegant und lässig

Der klassische Moustache reicht weit über die Mundwinkel hinaus, ist einige Zentimeter lang und hat nach oben zeigende Bartspitzen. Er ist der Inbegriff stilvoller Lässigkeit und fügt sich in klassische sowie moderne Styles ein. Und: Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, Standard ist der extravagante Standard-Moustache keinesfalls.

Wem steht der klassische Moustache?

Ganz gleich, ob du gerne im Stile vergangener Jahrzehnte unterwegs bist oder deinem Hipster-Look den letzten Schliff geben willst: der Standard-Moustache passt. Zudem ist er pflegeleicht und in Sachen Styling sehr einfach. Super, wenn dir dein Aussehen wichtig ist, du aber keinen großen Zeitaufwand dafür aufbringen möchtest.

So setzt du den klassischen Moustache in Szene

Etwas Bartwachs in die Enden, sorgfältig verdrehen und nach oben richten – schon sitzt der Schnurrbart so, wie er soll. Merkst du, dass deine Barthaare sehr dick sind und die Enden sich deswegen nicht in eine formschöne Spitze zwirbeln lassen, verdünnst du die Spitzen mit einer Effilierschere. Mit ihr gehst du nach und nach durch die Bartenden und schneidest gleichmäßig Barthaare heraus. Keine Sorge: Dadurch entstehen keine sichtbaren Löcher, das Haar verliert nur an Volumen. So kannst du es einfacher verzwirbeln.

2. Der Slawenhaken: markant und stylisch

Der Slawenhaken ist breit, dicht und ragt über die Mundwinkel hinaus. Der buschig erscheinende Schnurrbart ist auffällig und wirkt kernig. Bekanntester Vertreter der Slawenhaken-Träger ist Schauspieler Tom Selleck. In Anlehnung an seine Rolle des Magnum in der gleichnamigen Serie wird der Slawenhaken auch Magnum-Bart genannt.

Wem steht der Slawenhaken?

Du magst es einfach und maskulin? Dann ist der Slawenhaken die passende Wahl für dich. Einzige Voraussetzung: Du hast ein normales bis breites Gesicht. Da der Schnurrbart selbst recht dominant ist, gehen schmale Gesichter dahinter schnell verloren.

So setzt du den Slawenhaken in Szene

Den Slawenhaken stylst du in Sekunden. Bei Bedarf kämmst du ihn einmal durch – das ist alles. In der Regel sitzt er ganz von allein und braucht kein zusätzliches Styling. Hast du vereinzelte Haare, die aus der Reihe tanzen, formst du sie mit etwas Bartwachs an die richtige Stelle.

3. Der Schnauzer: markant und auffällig

Der Schnauzer geht über die Mundwinkel hinaus und ragt leicht über die Oberlippe. Dadurch lässt er sie unter den Barthaaren nahezu komplett verschwinden. Der Schnauzer ist ein echter Hingucker und wird, wenn er erstmal steht, gerne als Signature-Look getragen. Da er einem Walross-Bart ähnlich sieht, wird er umgangssprachlich auch so genannt.

Wem steht der Schnauzer?

Der Schnauzer polarisiert: Die einen lieben ihn, die anderen sehen in ihm ein Relikt aus den 80er Jahren. In jedem Fall ist er auffällig und zieht die Blicke auf sich – eine gesunde Portion Selbstbewusstsein solltest du für den Schnauzer daher mitbringen. Anders als andere Schnurrbärte ist er zudem recht pflegeintensiv.

So setzt du den Schnauzer in Szene

Hier ist eine regelmäßige Wäsche mit Bartshampoo Pflicht: Da der Schnauzer die Oberlippe zum Teil bedeckt ist, verirren sich schnell Essensreste in den Barthaaren, die du täglich gründlich ausspülen solltest. Anschließend kämmst du den Schnurrbart gerade nach unten durch, sodass er akkurat sitzt. Hast du eher krauses Barthaar, glättest du es mit einem Mini-Glätteisen. Etwas Bart-Balsam hält deinen Schnauzer den Tag über in Form.

4. Der Clark-Gable-Moustache: klassisch und stilvoll

Der Clark-Gable-Moustache ist ein schmaler Oberlippenbart mit einem kleinen Abstand zur Nase und zur Oberlippe. Der Name verrät es schon: Der Schnurrbart wurde durch den Schauspieler Clark Gable berühmt und war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr beliebt. Nachdem er für einige Jahrzehnte von der Bildfläche verschwunden ist, ist er heute wieder im Trend.

Wem steht der Clark-Gable-Moustache?

Bist du gerne klassisch mit Dreiteiler oder Chinos und Polo unterwegs, dann rundet ein Clark-Gable-Moustache deinen Style ab. Aber auch zum trendigen Hipster-Look ist der schmale Schnurrbart eine passende Wahl. Pluspunkt: Der Clark-Gable-Moustache ist besonders pflegeleicht. Besonders gut sieht er aufgrund seiner Dünne zu schmalen Gesichtern aus.

So setzt du den Clark-Gable-Moustache in Szene

Hier bleibt alles so, wie es wächst. Bei dem Clark-Gable-Moustache ist kein weiteres Styling nötig – die tägliche Pflege und regelmäßiges Trimmen reicht vollkommen aus, damit er ordentlich aussieht. Praktisch für alle, die es morgens eilig haben.

5. Der Hufeisenbart: voll und ausladend

Der Hufeisenbart wölbt sich wie ein umgekehrtes Hufeisen von der Nase über die Mundwinkel bis hin zum Kinn. Bei diesem Schnurrbart werden die Haare seitlich neben dem Kinn also stehen gelassen. Nachdem er lange nur noch von Rockern getragen wurde, ist er jetzt auch generell wieder im Kommen.

Wem steht der Hufeisenbart?

Da der Hufeisenbart zum Teil neben der Kinnpartie wächst, ist er vor allem eines nötig: Bartwuchs. Ist der Haarwuchs an dieser Stelle eher spärlich, sind andere Schnurrbart-Formen eine bessere Wahl. Denn der Hufeisenbart kommt erst richtig zur Geltung, wenn er dicht und lückenlos ist. Dann überzeugt er mit Ausdrucksstärke und Maskulinität.

So setzt du den Hufeisenbart in Szene

Clean und akkurat: Das ist beim Styling des Hufeisenbarts das A und O. Deswegen trimmst du ihn zwei bis drei Mal pro Woche und säuberst die Konturen mit einem Rasierer. Ansonsten reicht die Pflege mit dem Bartöl aus, damit der Hufeisenbart gestylt aussieht.

Trendbewusst und rustikal

Wikinger-Bart

Image alt text